Im Herbst 2013 hat meine Dicke solange mit den Hufen gescharrt, bis ich endlich mit ihr in die Dolomiten gefahren bin. Ich bin Mittwoch abend von München noch auf die Enzianhütte gefahren. Da bin ich erst im Dunkeln angekommmen und war auch der einzige Gast. Ich hab da oben auf dem Matrazenlager geschlafen. Am nächsten Tag bin ich dann über Wolkenstein auf die Sella-Runde gefahren (Grödnerjoch, Campolongo, Pordoijoch und Sellajoch). Von da gings dann über den Fedaia an der Marmolada vorbei weiter zum Rolle Pass. Von da bin ich dann über den Passo di Brocon nach Grigno (eine vogelwilde Straße ins Valsugana runter). Von Cismon del Grapa gibts dann eine alte Straße rauf zum Lago die Rocca, wo ich auf dem Campingplatz übernachtet hab. Von hier bin ich dann am nächsten Tag wieder runter ins Valsugana und auf der anderen Seite rauf nach Enego. Das ist echt eine Genußstrecke mit vielen weiter Kehren. Von da gings dann weiter nach Enego2000 und über die alten Straßen aus dem 1. Weltkrieg (Kaiser Karl Straße, Erzherzog Johann Straße usw) zum Passo di Vezena. Die Straße von da runter zum Lago di Caldonazo ist teilweise extrem in den Fels gehauen und bietet immer wieder traumhafte Ausblicke über den See. Baden im See muß natürlich sein, beim Ristorante Mezzolago ist da ein super öffentlicher Badeplatz. Der See ist übrigens immer recht warm. Von da bin ich dann über die Via Claudia Augusta weiter in Richtung Borgo Valsugana gefahren, was der Einstieg zum Passo Manghen ist. Über den Manghen, Lavazé, das Eggental und das Penser Joch bin ich dann wieder zurück zur Enzianhütte gefahren, von wo ich dann am Samstag in der früh wieder heim gefahren bin. Das ganze hab ich mit meiner GoPro auf dem Helm für Euch festgehalten.