Wie im Jahr vorher bin ich mit meinem Arbeitskollegen im Mai losgefahren. Wieder hatten wir eine gute Woche Zeit und sind diesmal aber nach Sardinen gefahren. Über den Brenner und die Po-Ebene gings in den Apenin und direkt nach Genua. Wie sind doch Handy’s gut. Man kann sie einfach ausschalten, besonders wenn der Chef anruft. Von Genua aus gings mit der Fähre über Nacht direkt nach Porto Torres, direkt an der Nordspitze Sardiniens. Ankunft war in aller Früh gegen 6°° morgens. Von da aus sind wir im Uhrzeigersinn um die Insel herumgefahren.
Der Charakter der Insel unterscheidet sich deutlich von Korsika. Sardinien ist deutlich weniger dicht besiedelt und es ist viel flacher. Wildschweine gibts aber auch hier. Hier kann man aber deulich einfacher wild campen. Das Preisniveu ist erheblich niedriger als in Korsika, wahrscheinlich sogar unter dem von Italien. Ich sage nur 70Ct für einen Cappucinu, und den kann man im Gegensatz zu Korsika hier sogar trinken.
Kurvenkratzen kann man auch in Sardinien. Auch Ausflüge auf Schotter gibt es überall und die Verbotsschilder sind eher selten.