Dreimal schon war ich nun in Slowenien. Im Jahr 2000 und 2003 waren mein Freund Helli und ich mit den leichten Enduros unterwegs. Leider kann man heutzutage auch hier nicht mehr alles fahren und so sind wir 2007 eben mit den Reiseenduros (und den Mädels) gefahren.
Für die Anfahrt über die Tauern-Autobahn und den Karawankentunnel haben wir bei allen drei Reisen die Motorräder auf meinen Anhänger geladen und haben dann auch die Campingausrüstung etwas üppiger ausfallen lassen.
Als Basis für die Ausflüge haben wir einen Campingplatz in Bohinska Bistrica gewählt. Von hier aus erreicht man schöne Ecken des Landes recht schnell. Als wir an einem Tag eher schlechtes Wetter hatten, haben wir dann eben das Auto genommen und sind in die Tropfsteinhöhlen von Postojna gefahren. Inder Höhle ist’s dann egal, wenn’s draussen regent. Meist wird’s aber dann doch recht schnell wieder schön.
Auch wenn man heutzutage nicht mehr alle Straßen fahren kann, so findet man doch immer wieder recht schöne verwinkelte Landstraßen und kleine Verbindungsstraßen zwischen den Gehöften.
Seit in Slowenien auch der Euro das übliche Zahlungsmittel ist, ist alles eigentlich total einfach. Die Spritpreise sind etwas günstiger wie in Deutschland und auch sonst ist alles (noch) etwas billiger wie bei uns. Wir haben uns allerdings sagen lassen, dass recht heftig geblizt wird und hier werden wohl recht gesalzene Preise fällig. Also auf alle Fälle ist eine vernünftige Fahrweise angesagt.