Im Juni 2001 bin ich mit einem alten Freund nach Kreta geflogen. Über GS-Sportreisen haben wir uns bereits von zuhause für eine Woche zwei Motorräder (eine XT600 und eine DR350) gemietet. Der Service von GS-Sportreisen und der Vermietung Motor-Club in Kreta war vollkommen korrekt. Als wir per Flugzeug angekommen sind haben wir am Flugplatz in Herakleon die beiden Bikes in Empfang genommen. Der Zustand der Motorräder war zwar nicht überragend, aber es hat alles funktioniert und die Dinger sind auch gut gelaufen.
In Kreta sind wir dann überwiegend auf Schotterstrecken durch den mittleren Teil der Insel gefahren, möglichst an den Touristenzentren vorbei.
Wilde Landschaften, hohe Berge, tiefe Schluchten, teilweise fast wüstenartige Vegetation und wunderschöne Strände an türkies-blauem Meer prägten die Strecken. Teilweise wilde Streckenführungen wurden uns zur Gewohnheit.
Urtümliche Lebensweise und Moderne, Handy und Esel, das sind die Gegensätze, die Kreta prägen. Freundliche Einheimische trafen wir ebenso wie übriggebliebene Althippies. Ubernachtet haben wir manchmal im Zelt oder auch in einfachen Hotels oder Pensioen.
Die Preisgegensätze zwischen touristisch überlaufenen Gebieten und abgelegeneren Gegenden lassen sich am Beispiel der Suflaki-Preise beschreiben. zwischen 2 und 10€ für die gleiche Leistung haben wir erlebt